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Michael-Clyne-Forschungsprofessur 2017

Dritte M-C-Forschungsprofessorin

gogolin06 ©Scholzfoto

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ingrid Gogolin
(Universität Hamburg)

 

Ingrid Gogolin ist Professorin am Arbeitsbereich „Interkulturell und International Vergleichende Erziehungswissenschaft“ der Universität Hamburg und Koordinatorin des BMBF-Forschungsschwerpunkts „Sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit“. Zahlreiche Ämter wie die Präsidentschaft der European Educational Research Association (EERA) und der World Education Research Association (WERA), Mitgliedschaften in vielen Gremien und Netzwerken (u.a. Rat für Migration, Netzwerk „Sprache, Variation und Migration“) und die ihr verliehenen Ehrendoktorwürden der TU Dortmund und Universität Athen zeugen von ihrem großen nationalen und internationalen Renommee ebenso wie ihre vielen wegweisenden Publikationen.

In ihren Forschungen legt Ingrid Gogolin den Fokus auf Folgen der sprachlichen und kulturellen Heterogenität für Entwicklung, Erziehung und Bildung. Angesichts des Faktums, dass Mehrsprachigkeit den Alltag in den meisten Nationen der Welt ausmacht, geht Ingrid Gogolin zwei leitenden Fragen nach: Wie kann es gelingen, dass die Menschen, die in einer Gemeinschaft leben, eine gemeinsame Verständigungssprache teilen, ohne dass dies der Mehrsprachigkeit abträglich ist? Und: Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit Mehrsprachigkeit für Individuum und Gesellschaft einen Gewinn bedeutet? Als Leiterin zahlreicher Projekte und Koordinatorin verschiedener Forschungsschwerpunkte hat sie dazu deutliche Meilensteine gesetzt.

Darüber hinaus qualifizieren sie ihre zahlreichen internationalen Kooperationen sowie eine langjährige Zusammenarbeit mit Michael Clyne als prädestinierte Inhaberin der Michael-Clyne-Forschungsprofessur.

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