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Prof. Dr. Elisabeth Knipf-Komlósi (ELTE Budapest)

  • Inhaberin des Lehrstuhls für Germanistische Linguistik
  • Studiengangskoordinatorin für die B.A.- und M.A.-Studiengänge German Language, Literature and Culture
  • sowie für den Promotionsstudiengang German Literary and Linguistic Studies

Mit der ELTE in Budapest und mit der Germanistin Frau Prof. Dr. Elisabeth Knipf-Komlósi besteht eine sehr enge fachliche Zusammenarbeit. Prof. Knipf-Komlósi besuchte im Rahmen von ERASMUS schon mehrmals das Institut für DaF in München. Prof. Riehl war im Gegenzug 2008 für einen kurzen Forschungsaufenthalt an der ELTE. Beide arbeiten zu den Aspekten Kontaktsprachen und Varietäten.

So veröffentlichten sie 2011 gemeinsam einen Sammelband mit dem Titel "Kontaktvarietäten des Deutschen in historischer und gegenwärtiger Sicht". Jahrelange Gespräche und Bestrebungen über eine engere Vernetzung in Forschung und vor allem auch im Studium können durch das vom DAAD geförderte Projekt "Förderung deutscher Minderheit in Ungarn" seit 2014 intensiviert werden. Jedes Jahr kommen im Zuge dieser Förderung bis zu vier Stipendiat/innen der ELTE ans DaF-Institut, um hier ein Semester lang zu studieren. Zudem reisen Dozent/innen beider Universitäten zum Partner, um Studierende, Doktoranden und Dozierende zu unterrichten.

Die ELTE gehört laut internationalen Hochschul-Rankings (Timeshigh, Shanghai-Ranking) zu den 400 besten Hochschulen weltweit. Die federführende Verhandlungspartnerin, Prof. Knipf-Komlósi, wurde zudem 2013 für ihre exzellente Arbeit mit dem Jacob- und Wilhelm-Grimm-Preis ausgezeichnet. Kooperationsverträge zwischen der ELTE und der LMU München bestehen seit dem Jahr 2000.