Internationale Forschungstelle Mehrsprachigkeit
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Sprachumschaltung

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Näheres zur LMU und den Partnern

Um für die mehrsprachige Gesellschaft zukunftsweisende Perspektiven formulieren zu können, ist es wichtig, das Thema Mehrsprachigkeit aus unterschiedlichen Perspektiven zu bearbeiten und die Methoden und Ergebnisse entsprechend miteinander zu verknüpfen: aus dem Bereich Soziolinguistik (besonders Thematiken wie Sprachvitalität, Spracherhalt und Sprachwechsel, linguistic landscapes, Sprachlandschaften, Sprachbiographien, Identitätsbildung etc.), aus der Psycholinguistik (Vernetzung von Sprachen, bilinguale Sprachproduktion, Spracherwerb und Attrition etc.), aus der Textlinguistik und Konversationsanalyse (Schreiben in zwei Sprachen, Einfluss der Genres, Code-Switching etc., Mehrsprachigkeit in den neuen Medien, etc.), sowie aus der Sprachkontaktforschung (Systemlinguistische Aspekte und Sprachtypologie).

All diese Aspekte der Mehrsprachigkeitsforschung werden im thematischen Netzwerk abgedeckt.
Neben einer Vernetzung dieser verschiedenen Themenbereiche sollen auch neue Ansätze mit in die Mehrsprachigkeitsforschung eingebracht werden: Mehrschriftlichkeit und Mehrsprachigkeit in neuen Medien sowie innovative digitale Darstellungen von Mehrsprachigkeit, beispielsweise durch Georeferenzierung in App-basierten Anwendungen.Es ist im Besonderen zu betonen, dass die Vernetzung zwischen den einzelnen Partnern nicht nur bilateral, d.h. zwischen Prof. Riehl und den jeweiligen Kollegen/innen besteht, sondern diese Kollegen/innen auch bereits untereinander kooperieren.